U14 unterliegt dem SV Italia – starke erste Halbzeit macht Mut
- Pressewart
- 10. Nov.
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Mit nur zwölf Spielern ging unsere U14 in das Spiel gegen den SV Italia 1965 München. Durch Urlaub und Krankheit waren die Wechselmöglichkeiten stark eingeschränkt. Torwart Liam musste erneut im Sturm aushelfen, und mit Alwee, der erst seit wenigen Wochen im Team ist, stand nur ein Auswechselspieler zur Verfügung. Trotzdem startete die Mannschaft mit großem Willen und einem klaren Matchplan in die Partie.
Bereits in der ersten Minute folgte jedoch die kalte Dusche. Ein Ball wurde nicht konsequent geklärt, der Schuss des Gegners rutschte unserem Keeper unglücklich durch die Hände und landete im Tor. Doch diesmal zeigte das Team Moral und spielte mit viel Leidenschaft weiter. Endlich war wieder der Einsatz und die Entschlossenheit zu spüren, die uns schon im Spiel gegen Lohhof ausgezeichnet hatten.
Nach einer starken Phase gelang Sef der verdiente Ausgleich. Im direkten Duell ließ er erst den Verteidiger stehen, umkurvte dann den Torwart und schob überlegt zum 1:1 ein. Auch in der Folge hatten wir mehr Spielanteile und einige gute Szenen rund um den Strafraum, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. Zur Pause stand es 1:1 – ein Ergebnis, das für Italia durchaus glücklich war.
Nach dem Seitenwechsel fehlte uns etwas die Frische, und Italia fand besser ins Spiel. In der 46. Minute führte ein unnötiges Foul kurz vor dem Strafraum zu einem Freistoß, der sich über unseren Torwart hinweg ins Netz senkte. Wieder war das Glück nicht auf unserer Seite. Zwar versuchten wir, noch einmal Druck aufzubauen, doch klare Chancen konnten wir uns nicht mehr erspielen. Zwei weitere Unachtsamkeiten entschieden die Partie schließlich in der 66. und 67. Minute zum 4:1-Endstand.
Trotz der sechsten Niederlage in Folge zeigte die Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Reaktion und die richtige Einstellung. Diese Leistung macht Mut für das nächste Spiel gegen den FC Alte Haide, der derzeit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat. Jetzt heißt es: weiterarbeiten, dranbleiben und an sich glauben.











